Lasermedizin

Für fast jedes ästhetische Problem gibt es den richtigen Laser und auch für viele medizinische
Fragestellung ist ebenfalls eine Therapie mittels Laser möglich. Wir haben langjährige Erfahrung,
sprechen Sie uns an oder vereinbaren sie gern einen Beratungstermin. Es kann eine Probelaser Sitzung
nötig sein um das individuelle Ansprechen beurteilen zu können, diese kann gern auch am
Beratungstermin durchgeführt werden.
Die unten aufgeführten Laser stehen in unserer Praxis für sie bereit.
Der Erbium-Yag-Laser der Firma Asclepion (MCL 30 Dermablate® und MicroSpot Superfractional)
als
fraktionierter und ablativer Laser zur Behandlung von Hautkrebsvorstufen (aktinischen
Keratosen,
Feldkanzerisierung), Narben (nach OP, Trauma, Aknenarben), Falten,
unruhigen Hautbild,
Skinrejuvenation (Hautverjüngung und Hautstraffung) und Abtragung von Warzen.
Der Farbstofflaser naher gepumpter Halbleiterlaser (Wellenlänge 577 nm) der Firma Asclepion
(QuadroStar Pro Yellow) zur Entfernung von Gefäßen: Teleangiektasien (feine Äderchen),
Angiomen
(Blutschwämmchen), Feuermal (Storchenbiss), flächige Rötungen und Gefäße bei Rosazea. Und
auch
Therapie von Warzen, Talgdrüsenhyperplasien, Lentigines (Altersflecken), vermehrte
Pigmentierung.
Der Alexandritlaser der Firma Candela® (GentleLase Plus) zur Haarentfernung bei
unerwünschtem
Haarwuchs, einwachsenden Haaren, Haarwurzelentzündungen, Akne inversa und Entfernung von
Pigmentmalen (Altersflecken, vermehrte Pigmentierung).
Zwei Neodym-Yag-Laser der Firmen Cynosure (PinPointe® Footlaser) und Cutera (Genesis Plus®)
zur Behandlung von Nagelpilz.
Was ist Photodynamische Therapie (PDT)?
Die SkinFlex M PDT Lampe von Medisun ist ein innovatives Gerät, das speziell für die Photodynamische
Therapie (PDT) entwickelt wurde. Man kann damit sowohl die konventionelle PDT als auch für die künstliche
Tageslicht-PDT wetterunabhängig zu jeder Jahreszeit durchführen. Die SkinFlex M bietet eine effektive und
sichere Lösung für die Behandlung von Hautkrebsvorstufen, fast allen Formen von weißem Hautkrebs und
weiteren Erkrankungen. Die leistungsstarken LEDs decken drei therapeutisch relevante Wellenlängen für
medizinisch- und auch ästhetisch-kosmetische Behandlungen ab: 417nm (Blaulicht), 590nm (Gelbes Licht), 633nm
(Rotlicht) und Tageslicht (Daylight) 400-700nm.
Formen der Photodynamischen Therapie, die wir anbieten:
Konventionelle photodynamische Therapie (PDT)
Bei der konventionellen PDT handelt es sich um ein schon lange bestehendes und erfolgreiches Verfahren, das
seit den 1970er Jahren PDT stetig weiterentwickelt wird. Es wird hierbei ein spezielles Medikament, ein
sogenannter Photosensibilisator (z.B. Aminolävulinsäure (Ameluz®), auf die Haut aufgetragen. Dieses
Medikament wird in die Zellen aufgenommen. Nach drei Stunden Einwirkzeit unter Lichtschutz wird die Haut mit
Rotlicht mittels unserer SkinFlex M Lampe bestrahlt. Das Licht aktiviert den Photosensibilisator, der dann
in den Zellen reaktive Sauerstoffspezies bildet. Diese schädigen gezielt krankhafte Zellen bei
Hautkrebsvorstufen und bei fast allen Formen von weißem Hautkrebs, ohne das umliegende Gewebe zu
beeinträchtigen. Es kommt im Anschluß zu einer moderaten bis starken gewünschten Entzündungsreaktion der
Haut je nachdem wie ausgeprägt und ausgedehnt die Hautveränderungen sind. Dabei kann die die
Entzündungsreaktion auch mal stärker ausfallen als erwartet. Die Behandlung kann sehr schmerzhaft sein, ist
jedoch sehr effektiv. Sie bietet die Möglichkeit der narbenfreien Behandlung auch als Alternative zur
Operation oder dem Laser. Das Hautbild nach der Prozedur ist immer besser als vorher, da sich auch Rötungen,
Pigmentflecken und Falten als angenehmer Nebeneffekt verbessern.
Tageslicht-PDT / Daylight-PDT in Kombination mit CO2-Laser
Bei der Tageslicht-PDT wird die Haut nur mit natürlichem Tageslicht behandelt. Dieses ist ein neueres
PDT-Verfahren. Vor dem Auftragen des Photosensibilisator-Gels (z.B. Aminolävulinsäure (Ameluz®) wird die
Haut mit dem CO2-Laser in niedrigster schmerzarmer Stufe vorbereitet, wodurch der Photosensibilisator besser
in die geschädigten Zellen eindringen kann. Nach Auftragen des Photosensibilisators ohne lange Einwirkzeit
wird die Haut im Freien (Behandlung kann nur von Frühjahr bis Herbst erfolgen) oder in gut beleuchteten
Räumen dem Tageslicht ausgesetzt. Dadurch wird der Wirkstoff in den Zellen sanft aktiviert und schädigt
diese durch die Entstehung von reaktiven Sauerstoffspezies. Die Behandlung ist im Gegensatz zur
konventionellen PDT schmerzfrei und eignet sich gut zur Therapie von Hautkrebsvorstufen, ist jedoch aktuell
nicht für die Therapie des manifesten Hautkrebses zugelassen. Es kommt im Anschluss zu einer moderaten bis
starken gewünschten Entzündungsreaktion der Haut, je nachdem wie ausgeprägt und ausgedehnt die
Hautveränderungen sind. Dabei kann die die Entzündungsreaktion auch mal stärker ausfallen als erwartet. Die
Tageslicht-PDT kann so bequem im Alltag durchgeführt werden. Sie bietet die Möglichkeit der narbenfreien
Behandlung auch als Alternative zur Operation oder dem Laser. Das Hautbild nach der Prozedur ist immer
besser als vorher, da sich auch Rötungen, Pigmentflecken und Falten als angenehmer Nebeneffekt verbessern.
Deshalb hat diese Behandlung auch schon Einzug in die ästhetische Medizin gehalten.
Tageslicht-PDT mit künstlichem Licht / Artificial Daylight-PDT mit CO2-Laser
Die Behandlung ähnelt der der Behandlung mit Tageslicht (siehe Tageslicht-PDT mit CO2-Laser). Die
Einwirkzeit des Photosensibilisators beträgt je nach Protokoll ca. 1 h. Hierbei wird die Haut nach Auftragen
des Photosensibilisators jedoch mit der PDT-Lampe SkinFlex M, die Tageslicht imitiert, eine Stunde
bestrahlt. Diese Methode ermöglicht eine kontrollierte Behandlung, unabhängig vom Wetter oder der
Jahreszeit. Das künstliche Licht aktiviert den Wirkstoff ähnlich wie natürliches Tageslicht, ist aber oft
intensiver und kürzer in der Dauer, jedoch nicht vollständig schmerzfrei (leichtes Brennen der Haut kann
auftreten). Sie ist besonders nützlich bei Patienten, die eine jahreszeitenunabhängige präzise Steuerung der
Behandlung wünschen.